Das Zitat beschreibt meine Faszination für das künstlerische Schaffen und die Art wie ich diese kreativ umsetze.

Die Betrachtung der Ausgangsform des Steines erweckt einen Impuls, der umgesetzt werden möchte. Dabei entsteht eine Veränderung, welche die Skulptur in einen neuen Zustand versetzt, welcher wiederum Ausgangspunkt für den nächsten Gestaltungsschritt ist.

Der Stein und die daran arbeitende Person kommen in Bewegung. Dieses Einswerden- und Mitleben mit der Form wird erfahrbar.

Mit viel Hingabe lasse ich mich von den Formkräften und der daraus entstehenden Bewegung leiten, woraus Skulpturen aus Marmor, Alabaster, Speckstein, und Ton entstehen.

Über Kurse und autodidaktisches Wirken habe ich mir das Handwerk über die Jahre angeeignet. Ich nahm an einer Ausstellung des Kulturvereins Wigoltingen und dem Schloss Roggwil teil.

Die Werkstatt im Eggethof bei Langrickenbach ist eine grosse Bereicherung, zumal mein gestalterisches Wirken immer mehr Raum in meinem Leben einnimmt.

Das gemeinsame Ringen um die Form ergriff meine Begeisterung, was mich letzten Endes dazu bewegte, meine Erfahrungen in Kurse einfliessen zu lassen.

In meinem künstlerischen Schaffen, sehe ich eine wunderschöne Verbindung zu der Arbeit in meiner Praxis, der herzgeleiteten Therapie der Bindungsenergetik. Für den Menschen können ebenfalls neue Formen des Fühlens, Denkens und Handelns von Bedeutung sein.